Puzzle

Puzzeln fördert die Aufmerksamkeit und Konzentration der Kinder. Sie speichern das Bildmotiv, vergleichen Details und achten auf die Passform der Teile. Dabei blenden sie Ablenkungen aus und fokussieren sich ganz auf die Aufgabe – eine wertvolle Fähigkeit in unserer reizüberfluteten Welt.

Zwischen 12 bis 18 Monaten ist die visuelle Wahrnehmung und Feinmotorik so entwickelt, dass sie mit dem Puzzeln beginnen können. Den Schwierigkeitsgrad des Puzzles solltest du an der individuellen Entwicklungsstufe des Kindes orientieren, denn wie alles soll das Puzzeln Freude bereiten.

 

Welches Puzzle für welches Alter?

1-2 Jahre:

• Greifpuzzles mit Griffknöpfen
• Holzpuzzles bzw. Holzrahmenpuzzles
• beliebte Motive wie Tiere und Fahrzeuge, bestimmte Themenwelten wie Bauernhof und Baustelle oder Szenen aus dem Alltag der Kinder

ab 2 Jahren:

• Holzpuzzles mit bis zu 8 einzelnen Puzzleteilen
• Puzzles aus Pappe
• Sound-Greifpuzzles mit Geräuschen

ab 3 Jahren:

• Papp-Puzzles mit festem Rahmen
• Zusammensetzen von Pappteilen in höherer Anzahl und kleinerer Form
• Puzzles mit bis zu 24 Teilen sind lösbar
• oft noch nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“

4-5 Jahre:

• viel Erfahrung mit Puzzeln bis zu 24 Teilen
• einige Kinder immer noch nach der Methode „Versuch und Irrtum“, andere gehen dagegen schon systematischer vor
• komplexere Motive mit mehr Details
• Puzzles für Kinder ab 5 Jahren enthalten um die 49 Teile, aber auch Puzzles mit bis zu 60 Stück sind machbar

6-8 Jahre:

• Kinder können nun Puzzleteile gemäß deren Bestimmungsort identifizieren und sortieren
• 6jährige: Puzzle mit bis zu 100 Teilen
• detailreich gestaltete Szenen wie Wimmelbilder, Landkarten, Dschungel- und Dinolandschaften, Fantasiewelten oder den Weltraum
• 8jährige: Puzzle mit 260 bis zu 500 Teile
• 3D-Puzzles