educcare

Praxiserfahrungen, Ausbildung, Einstieg, FSJ etc. in der Kita

Du möchtest dich zur Kita-Fachkraft ausbilden lassen? Oder erste Arbeitserfahrungen im Kita-Alltag sammeln? Wir informieren, welche Möglichkeiten zur Mitarbeit und Ausbildung sich bei educcare für dich bieten.

Die educcare Teams verbindet ein konstruktives und positives Miteinander. Mit unserer Arbeit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.  Als Träger von bilingualen Kindertagesstätten mit knapp 50 Kindertagesstätten engagieren wir uns für bessere Rahmenbedingungen für alle Erzieherinnen und Erzieher. Sei auch du mit dabei!

Wie und wo kann ich mich für Praktika und Ausbildungen bei educcare bewerben?

Nutze für deine Bewerbung bevorzugt unser Online-Bewerbungsformular. Den Link findest du auf dem jeweiligen Stellenangebot auf unserer Seite für Chancennutzer. Sollte aktuell keine passende Stelle ausgeschrieben sein, kannst du dich auch initiativ bei uns bewerben.

Du möchtest deine Unterlagen lieber per Post einreichen? Die Kontaktdaten der jeweiligen Kita findest du auf der Seite Kita-Standorte.

Welche Praktika und Ausbildungen sind in educcare Kitas möglich?

In educcare Kitas sind generelle Praktika, der Einsatz als Werkstudentin und Werkstudent, die Praxisintegrierte Ausbildung (PiA), das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Anerkennungsjahr sowie Anpassungslehrgänge für ausländische Bewerberinnen und Bewerber möglich.

Orientierungspraktika vor dem Beginn der Ausbildung oder des Studiums sowie Schülerpraktika und Pflichtpraktika bieten dir ebenfalls eine Möglichkeit, in den Beruf der Kita-Fachkraft hineinzuschnuppern.

Praxisintegrierte Ausbildung (PiA)

Wie bewerbe ich mich für eine praxisintegrierte Ausbildung (PiA-Ausbildung)?

Für einen Platz in der Praxisintegrierten Ausbildung (PiA-Ausbildung) bewirb dich bitte bevorzugt über unser Online-Bewerbungsformular auf der jeweiligen Stellenanzeige. Wenn wir keine passende Stelle ausgeschrieben haben, kannst du dich auch initiativ online bewerben oder direkt bei der Leitung der jeweiligen Kita. Die Kontaktdaten der für dich infragen kommenden Einrichtungen findest du auf der Seite Kita-Standorte.

Wofür steht PiA?

PIA steht für „Praxisintegrierte Ausbildung“ zur Erzieherin / zum Erzieher bzw. zur pädagogischen Fachkraft.

Was ist eine praxisintegrierte Ausbildung?

Eine Praxisintegrierte Ausbildung ist eine Form der Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher. Hierbei arbeiten die Auszubildenden bereits ab dem ersten Ausbildungsjahr in der Kita und besuchen parallel die Fachschule. Ein Vorteil von PiA ist die Vergütung bereits während der Ausbildung mit einem gestaffelten Ausbildungsgehalt. Die Dauer der Praxisintegrierten Ausbildung beträgt je nach vorheriger Berufserfahrung zwei bis drei Jahre.

Wo kann man die PiA Ausbildung machen?

Die PiA Ausbildung ist eine Kombination aus Theorie und Praxis. Beides ist bei dieser Ausbildungsform eng miteinander verzahnt. Der Praxisteil der Ausbildung wird in einer sozialpädagogischen Einrichtung (Kita) absolviert, z. B. an zwei Tagen in der Woche. Der theoretische Teil wird durch eine “Fachschule für Sozialpädagogik” vermittelt.

Wie lange dauert die PiA-Ausbildung in der Kita?

Die PiA-Ausbildung in Kitas dauert zwei bis drei Jahre, je nach Erfahrungsstand.

In der Regel ist educcare daran interessiert, die Fachkräfte mit anerkanntem Abschluss nach der PiA-Ausbildung in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen.

Kann man die PiA Ausbildung verkürzen?

Die Dauer der PiA Ausbildung ist mit zwei bis drei Ausbildungsjahren bereits kürzer als die klassische Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher (3 Jahre schulische Ausbildung plus 1 Jahr Anerkennungsjahr) und kann nicht weiter verkürzt werden. Durch eine enge Verzahnung von Praxis und Theorie ist diese Ausbildungsform auf maximal drei Jahre komprimiert.

Was sind die Voraussetzungen für eine PiA-Ausbildung?

Voraussetzungen für eine PiA-Ausbildung ist mindestens ein mittlerer Schulabschluss sowie der schriftliche Nachweis eines Ausbildungsplatzes oder eines Beschäftigungsverhältnisses in einer Kita bzw. sozialpädagogischen Einrichtung und ein aktuelles erweitertes polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintragung.

Zusätzlich benötigst du einen der folgenden Punkte:

  • Abschluss des Berufskollegs für Sozialpädagogik oder eine vergleichbare Vorbildung
  • Berufsabschluss als Kinderpfleger*in oder eine gleichwertige berufliche Qualifizierung
  • Fachhochschulreife, fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife oder der schulische Teil der Fachhochschulreife eines beruflichen Gymnasiums mit Fachrichtung Sozialpädagogik oder Sozialwissenschaft, jeweils mit einem sechswöchigen Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung
  • eine mindestens einjährige abgeschlossene Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich oder eine entsprechende Vollzeitschule, jeweils mit einem sechswöchigen Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung

Die Voraussetzungen für eine PiA-Ausbildung sind je Bundesland unterschiedlich. Bitte informiere dich frühzeitig bei deiner Fachschule oder dem Träger deiner Ausbildung, um sicherzustellen, dass du alle spezifischen Anforderungen erfüllst. In NRW ist die PiA-Ausbildung z. B. auch mit einer Ausbildung im nicht-pädagogischen Bereich und zusätzlichem Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung möglich. Ggf. kann auch eine Vollzeittätigkeit als Mutter über mehrere Jahre als relevante praktische Erfahrung angesehen werden. In Baden-Württemberg wird zusätzlich zum mittleren Schulabschluss zusätzlich ein Abschluss als Kinderpfleger*in oder eine zweijährige Berufsausbildung mit sechswöchigen Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung gefordert.

Mit einem Hauptschulabschluss kannst du eine PiA-Ausbildung zur Kinderpfleger*in machen.

Freie Stellen findest du unter educcare.de/chancennutzer.

Gehalt: Wie viel verdient man in der PiA Ausbildung?

Das Gehalt für die PiA Erzieher-Ausbildung orientiert sich am TVAöD (Auszubildende bei Bund und Kommunen) und ist aktuell (Stand März 2024) wie folgt gestaffelt:
1. Ausbildungsjahr: 1.340,69 Euro brutto / Monat
2. Ausbildungsjahr: 1.402,07 Euro brutto / Monat
3. Ausbildungsjahr: 1.503,38 Euro brutto / Monat

Das Gehalt für die PiA Kinderpfleger-Ausbildung orientiert sich am TVAöD (Auszubildende bei Bund und Kommunen) und ist aktuell (Stand März 2024) wie folgt gestaffelt:
1. Ausbildungsjahr: 1.293,23 Euro brutto / Monat
2. Ausbildungsjahr: 1.352,44 Euro brutto / Monat
3. Ausbildungsjahr: 1.450,16 Euro brutto / Monat

Schulische Ausbildung

Ausbildung an einer Fachschule für Sozialwesen

Du kannst natürlich auch eine klassische schulische Ausbildung als Staatlich anerkannte/r Erzieher*in absolvieren. Die Ausbildung erfolgt an einer Fachschule für Sozialwesen im Fachgebiet Sozialpädagogik und dauert drei Jahre. In dieser Zeit erhältst du keine Ausbildungsvergütung.

Nach Abschluss der Ausbildung ist das einjährige Anerkennungspraktikum als letzter Teil der Ausbildung in erzieherischen oder pflegenden Berufen obligatorisch. Das Anerkennungsjahr wird in der Regel vergütet. Dabei müssen auszubildende Erzieherinnen und Erzieher die bereits erlernte Theorie für ein Jahr in der Berufspraxis einsetzen, um eine staatliche Anerkennung zu erhalten. Freie Stellen findest du unter educcare.de/einstieg.

Was sind die Zugangsvoraussetzungen für eine schulische Erzieher-Ausbildung?

Die Zugangsvoraussetzungen sind abhängig von der vorangegangenen beruflichen und schulischen Ausbildung. Erforderlich ist immer die persönliche Eignung durch ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintragung.

Mit einem Hauptschulabschluss oder mittlerem Schulabschluss kannst du eine Ausbildung z. B. als Staatlich geprüfte/r Kinderpfleger*in, Sozialhelfer*in oder Heilerziehungshelfer*in absolvieren. Darauf aufbauend kannst du dann deine Ausbildung als Erzieher*in angehen.

Du hast nach der 10. Klasse die Zulassung zur gymnasialen Oberstufe? Dann bieten dir einige Fachschulen an, zwei Abschlüsse zu erwerben: 1. nach drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife und 2. nach vier Jahren den Abschluss als Staatlich anerkannte/r Erzieher*in.

Mit der allgemeinen Hochschulreife kannst du direkt in die Ausbildung als Erzieher*in einsteigen. Voraussetzung sind im Vorfeld Erfahrungen in diesem Tätigkeitsfeld, z. B. in Form eines Praktikums.

Keine berufliche Ausbildung wird benötigt, wenn du bereits einen Abschluss der höheren Berufsfachschule des Sozialwesens oder der Fachschule des Sozialwesens hast.

Anerkennungspraktikum (Anerkennungsjahr)

Was ist ein Anerkennungspraktikum bzw. Anerkennungsjahr?

Ein Anerkennungspraktikum (auch Anerkennungsjahr, Berufsanerkennungsjahr oder Berufspraktikum) ist der letzte Teil einer Ausbildung in erzieherischen oder pflegenden Berufen. Dabei müssen auszubildende Erzieherinnen und Erzieher die bereits erlernte Theorie für ein Jahr in der Berufspraxis einsetzen, um eine staatliche Anerkennung zu erhalten.
Gleiches gilt für Personen mit entsprechenden Hochschulabschlüssen (beispielsweise in Sozialpädagogik), die in pädagogischen Berufsfeldern, also auch als beispielsweise Kita-Leitung, arbeiten möchten.

Wo kann ich mein Anerkennungsjahr als Erzieher*in machen?

Dein Anerkennungsjahr bzw. Anerkennungspraktikum als Erzieherin oder Erzieher kannst du in einer unserer educcare Kitas absolvieren. Die offenen Stellen findest du auf unserer Seite für Chancennutzer. Deine Bewerbung übermittelst du uns bitte bevorzugt über unser Online-Bewerbungsformular. Wenn keine passende Stelle ausgeschrieben ist, kannst du dich auch initiativ online oder direkt bei der Leitung der jeweiligen Kita bewerben. Die Kontaktdaten findest du auf der Seite Kita-Standorte.

Ablauf des Anerkennungsjahres

Am besten bewirbst du dich rechtzeitig um eine Stelle für dein Anerkennungsjahr, um direkt nach dem ersten Teil der Ausbildung bzw. nach Abschluss des Studiums zu beginnen. Das Anerkennungspraktikum startet meist im August/September.

Nach der Einstellung arbeitest du für ein Jahr als Berufspraktikant*in in der Kita, besuchst vereinzelt Lehrveranstaltungen und fertigst einen Praktikumsbericht an. Um das Anerkennungsjahr abzuschließen, legst du zudem eine (mündliche) Prüfung an deiner Berufsschule ab. 

Ist das Anerkennungsjahr Pflicht?

Ja, das Anerkennungsjahr ist Pflicht und schließt die Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft ab. Ohne das Anerkennungsjahr kannst du nicht als Kita-Fachkraft eingesetzt werden.

Kann man auch ohne Anerkennungsjahr als Erzieher*in arbeiten?

Das Anerkennungsjahr ist Voraussetzung, um bei educcare zu arbeiten. Ohne Anerkennungsjahr ist die Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher nicht abgeschlossen.

Wie lange habe ich Zeit, um ein Anerkennungsjahr zu machen?

In einigen Bundesländern hast du bis zu drei Jahre Zeit, um nach der schulischen Ausbildung oder dem Studium dein Anerkennungsjahr zu absolvieren. Da dies jedoch vom Bundesland abhängig ist, empfehlen wir das Praktikum unmittelbar an die Ausbildung anzuschließen.

Kann man das Anerkennungsjahr wiederholen? 

Wenn das Berufspraktikum nicht bestanden wird, kann es wiederholt werden.

Wann endet das Anerkennungsjahr?

Wann das Anerkennungsjahr endet, hängt von deinen Vertragsbedingungen ab. Offiziell endet dein Anerkennungspraktikum nach einem Jahr, wenn du die praktische Prüfung bestanden hast.

In der Regel ist educcare daran interessiert, die Fachkräfte mit anerkanntem Abschluss nach dem Anerkennungsjahr in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen.

Aufgaben: Was darf ein/e Erzieher*in im Anerkennungsjahr?

Die Aufgaben angehender Erzieherinnen und Erzieher im Anerkennungsjahr gleichen denen der Kinderpfleger*innen, da sie Gruppen noch nicht alleine übernehmen dürfen. Im Fokus des Aufgabenbereichs steht die Erziehung, Betreuung und Förderung der Kinder. Außerdem gestalten die Praktikant*innen pädagogische Prozesse mit und unterstützen die pädagogischen Fachkräfte in der täglichen Arbeit.

Wie viel verdient man im Anerkennungsjahr bei educcare?

Das Gehalt für das Anerkennungsjahr als Erzieher*in orientiert sich am TVPöD. Praktikanten zur Erzieherin bzw. zum Erzieher) erhalten in Vollzeit 1.802,02 Euro brutto / Monat (Stand März 2024).

Wie viele Stunden muss man im Anerkennungsjahr arbeiten?

Das Anerkennungsjahr ist ein Vollzeitberuf, das heißt, du arbeitest, wie auch die anderen pädagogischen Fachkräfte, 40 Stunden die Woche in deiner Kita.

Anpassungslehrgang zur Erzieherin (bei ausländischem Abschluss)

Ich habe im Ausland eine Ausbildung zum Erzieher bzw. zur Erzieherin gemacht: Wie kann ich die Ausbildung anerkennen lassen?

Wenn du deine Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher in einem anderen Land als Deutschland gemacht hast, musst du deinen Abschluss anerkennen lassen (berufliche Anerkennung), da der Erzieherberuf in Deutschland reglementiert ist.

Bei beruflicher Anerkennung wird in einem gesetzlich geregelten Verfahren geprüft, ob Ihre Ausbildung mit einer vergleichbaren deutschen Ausbildung gleichwertig ist, und ob eine berufliche Anerkennung ausgesprochen werden kann. Weitere Informationen und die für dich zuständige Stelle findest du unter: https://www.anerkennung-in-deutschland.de/en/interest/finder/profession.

Beim Anerkennungsverfahren prüft der Staat zunächst deine Zeugnisse. Je nach Berufserfahrung ist es dann möglich, deine Ausbildung und Kenntnisse durch einen Anpassungslehrgang bei educcare anerkennen zu lassen.

Was du für den Anpassungslehrgang bzw. den Nachqualifizierungs-Lehrgang benötigst:

  • Antrag zur Anerkennung Ihres Abschlusses in Deutschland, für den du noch den Praxisteil zur vollständigen Anerkennung absolvieren musst
  • Begeisterung für Kinder
  • Basiswissen in der Kleinkindpädagogik
  • Interesse an frühkindlicher Bildung und der Organisation eines Trägers
  • Spaß am Organisieren, Konzipieren, Evaluieren, Optimieren und Standardisieren
  • hohes Maß an eigenverantwortlicher Arbeit
  • Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Engagement

Aufgaben während des Anpassungslehrgangs

Grundsätzlich bist du für die Betreuung und Förderung der Kinder mitverantwortlich. Zudem unterstützt du bestehende pädagogische Prozesse und bereitest neue Konzepte und Praxisthemen für das Team auf.

Freiwilliges soziales Jahr in der Kita (FSJ)

Was ist ein FSJ?

Ein FSJ ist ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer selbst gewählten Einsatzstelle, wie beispielsweise einer Kita. Abhängig von deiner Hochschule bzw. Fachschule ist es möglich, dein FSJ als Vorpraktikum bzw. gelenktes Praktikum anerkennen zu lassen.

Wie bewerbe ich mich für ein FSJ in educcare Kitas?

Voraussetzung für Ihre Bewerbung für ein FSJ bei educcare ist ein vorhandener Ausbildungsplatz. Dafür musst du dich vorab bei einem FSJ-Träger um einen FSJ-Platz bewerben. Nach der Zusage können wir dir, wenn ansonsten alles passt, einen Praxisplatz anbieten.

Sende uns deine Bewerbungsunterlagen bitte bevorzugt über unser Online-Bewerbungsformular auf der jeweiligen Stellenanzeige. Wenn keine passende Stelle ausgeschrieben ist, kannst du dich auch initiativ online oder direkt bei der Leitung der jeweiligen Kita bewerben. Die Kontaktdaten findest du auf der Seite Kita-Standorte.

Folgende Voraussetzungen brauchst du für dein FSJ bei educcare:

  • erfolgreicher Schulabschluss (mindestens Hauptschulabschluss)
  • Alter zwischen 15 und 26 Jahren
  • Begeisterung für Kinder
  • Interesse an frühkindlicher Bildung und der Organisation eines Trägers
  • Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Engagement

Wann muss man sich für ein freiwilliges soziales Jahr bewerben?

Wann genau du dich für dein Freiwilliges Soziales Jahr bewirbst, hängt vom gewünschten Startdatum ab. Am besten bewirbst du dich ungefähr ein halbes Jahr im Voraus direkt bei der jeweiligen educcare Kita. Gelegentlich bieten wir auch relativ kurzfristig Plätze für ein FSJ an, daher schaue in den Stellenanzeigen auf unserer Seite für Chancennutzer nach, wo wir aktuell eine FSJ-Stelle anzubieten haben.

Wo kann man ein Freiwilliges Soziales Jahr machen?

Grundsätzlich kannst du dein Freiwilliges Soziales Jahr in allen educcare Kitas machen. Informiere dich auf unserer Seite für Chancennutzer über die offenen Stellen an deinem Wohnort. Unsere Kitas findest du auf der Seite Kita-Standorte.

Wie lange muss man bei einem FSJ arbeiten?

Das FSJ ist eine Vollzeit-Stelle, das heißt, du arbeitest wie auch die anderen pädagogischen Fachkräfte in der Regel 40 Stunden pro Woche. Die genauen Arbeitszeiten entnimmst du bitte der Stellenanzeige.

Wie lange dauert ein freiwilliges soziales Jahr?

Ein Freiwilliges Soziales Jahr dauert normalerweise genau ein Jahr (12 Monate). In manchen Fällen verkürzt sich das FSJ auf sechs Monate, oder es verlängert sich auf 18 bis 24 Monate. Wie lange genau dein FSJ dauert, kläre bitte vor Arbeitsantritt mit der jeweiligen Kita-Leitung.

FSJ Aufgaben: Was macht man bei einem FSJ in Kitas?

Bei einem FSJ in der Kita erhältst du für ein Jahr Einblicke in den Arbeitsalltag in einer Kindertagesstätte. Dabei arbeitest du in einem kollegialen und wertschätzenden Arbeitsumfeld und sammelst pädagogische Praxiserfahrung. In einigen Fällen ist es möglich, das FSJ als Vorpraktikum anerkennen zu lassen.

Zu deinen Aufgaben gehören u. a.

  • Integration und Inklusion eines Kindes in der Gruppe
  • Dokumentation der Beobachtung und Entwicklung
  • Intensiver Austausch mit Kolleginnen und Kollegen
  • Einbindung der Eltern im Sinne einer respektvollen Erziehungspartnerschaft

Was darf ein FSJ‘ler in der Kita?

Ein FSJ’ler darf in der Kita bei der Erziehung und Betreuung der Kinder helfen. Dazu zählen beispielsweise Spielen, Basteln und Vorlesen. Außerdem dürfen die Freiwilligen bei der Kinderpflege sowie bei haushälterischen Tätigkeiten mitwirken oder kleine Projekttätigkeiten voranbringen.

Was dürfen FSJ‘ler in der Kita nicht?

Ein FSJ’ler darf Kita-Gruppen nicht alleine leiten oder betreuen. Das heißt, es muss immer noch mindestens und zu jeder Zeit eine pädagogische Fachkraft oder Ergänzungskraft anwesend sein.

Wird ein FSJ bezahlt?

educcare arbeitet mit externen FSJ-Trägern zusammen. Ein FSJ’ler erhält einen Vertrag über den externen Träger. Hierfür ist in der Regel ein Taschengeld in Höhe von 330 Euro monatlich vorgesehen über EOS (nur in Ba-Wü). In den anderen Bundesländern wird der DRK eingesetzt, hier variiert das Taschengeld zwischen 350 und 375 Euro pro Monat.

Wird Kindergeld während eines FSJ bezahlt?

Während des FSJ kann bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres Kindergeld gezahlt werden. Ab dem 18. Lebensjahr muss dafür von deinen Eltern ein Antrag bei der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit gestellt werden.

Wie viele Urlaubstage hat man bei einem FSJ?

educcare arbeitet mit externen FSJ-Trägern zusammen, daher wird der Vertrag mit dem Träger geschlossen. In der Regel haben FSJ’ler einen Anspruch auf 27 Tage Urlaub pro Jahr.

Kita-Helfer*in/Unterstützungskraft

Was ist ein/e Kita-Helfer*in oder Unterstützungskraft?

In einigen Bundesländern können auch Kita-Helfer*innen und Unterstützungskräfte in der Kita eingesetzt werden, die die pädagogischen Fachkräfte im Kita-Alltag unterstützen. Dafür benötigst du keine spezielle (pädagogische) Ausbildung.

Freie Stellen findest du unter educcare.de/kita-helfer. Näheres über die Kitas in deiner Nähe findest du auf unserer Seite Kita-Standorte.

Was sind meine Aufgaben als Kita-Helfer*in oder Unterstützungskraft?

Unterstütungskräfte und Kita-Helfer*innen entlastesten die Kita-Fachkräfte überall da, wo sie nicht direkt am Kind arbeiten und schaffen ihnen damit Freiräume für pädagogische Angebote. Das kann z. B. eine Unterstützung in der Küche (Geschirrspülen, Wäsche, Tische desinfizieren etc.) oder im Gruppenraum sein (Aufräumen, Bastelmaterial vorbereiten, Spielzeug desinfizieren etc.).

Was muss ich mitbringen, um als Kita-Helfer*in oder Unterstützungskraft in der Kita zu arbeiten?

Das sind die Voraussetzungen:

  • gute Deutschkenntnisse
  • gute Kommunikationsfähigkeit
  • Erfahrung im hauswirtschaftlichen Bereich
  • Selbstständigkeit im zugeteilten Aufgabenbereich
  • einen kühlen Kopf
  • Organisationsgeschick auch in stressigen Situationen
  • die Freude am Kontakt mit Kindern
  • ein aktuelles Gesundheitszeugnis

Was verdiene ich als Kita-Helfer*in oder Unterstützungskraft?

Das Gehalt liegt durchschnittlich bei etwa 2.200 Euro pro Monat, kann aber je nach Region und Erfahrung variieren. In Bayern und Baden-Württemberg kannst du einen Quereinstieg als Erzieher*in als Kita-Helfer*in starten.

Praktikum und Werkstudententätigkeit

Welche Möglicheiten bieten sich während der Ausbildung oder des Studiums, um Praxiserfahrung zu sammeln?

Ähnlich viele Möglichkeiten wie es für ein Studium im pädagogischen Bereich gibt, bietet educcare unterschiedliche Praxiserfahrungen für Studierende. Ob als regelmäßiger duale/r Student*in oder als Werkstudent*in, für ein längeres Praktikum oder als Aushilfe in den Semesterferien – nach Absprache mit der Kita findest du bei uns das passende Format, um Leben in dein erlerntes Wissen zu bringen. Melde dich bei deiner Wunschkita und frage nach deinen Möglichkeiten.

Wie schaut es mit einem Schülerpraktikum bei educcare aus?

Auch wenn der Berufseinstieg bei dir noch in weiter Zukunft liegt, bist du herzlich eingeladen, educcare kennenzulernen. Ein Praktikum in einer unserer Kitas ist spaßig und wird garantiert nicht langweilig. Bei Interesse melde dich direkt bei der Kita deiner Wahl und lerne schon bald den Kita-Alltag aus Pädagog*innen-Sicht kennen.

Welche Aufgaben kann ich im Praktikum in der Kita übernehmen?

Grundsätzlich bist du für die Betreuung und Förderung der Kinder mitverantwortlich. Zudem unterstützt du bestehende pädagogische Prozesse und bereitest neue Konzepte und Praxisthemen für das Team auf.

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