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Die Immersionsmethode
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Die Immersionsmethode gilt als das erfolgreichste Lehrverfahren für den Erwerb einer zweiten Sprache. Immersion bedeutet „eintauchen“ und wird im Deutschen auch als „Sprachbad“ bezeichnet: Die zu lernende Sprache wird konsequent neben der Erstsprache als Alltagssprache (in der Kita) verwendet.
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Die Methode
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Zweisprachigkeit entwickelt sich umso leichter, je früher sie eingeführt wird. Das Gehirn eines Kindes ist auf Spracherwerb und Sprachentwicklung eingestellt und in der Lage, unterschiedliche Laute, Rhythmen und Strukturen zu erfassen, zu verarbeiten und entsprechend zu ordnen. Kinder können deshalb eine zweite Sprache auf die gleiche Weise wie die Erstsprache aufnehmen. Was sie benötigen sind „sprechende Vorbilder“.
In den educcare Kindertagesstätten arbeiten als pädagogische Fachkräfte daher Muttersprachler*innen bzw. Mitarbeitende mit annähernd „Native Niveau“. Die als „Near Native Speaker“ eingesetzten Fachkräfte vermitteln mit und neben der Sprache auch die Kultur des Landes. Ausschließlich diese Erziehenden sprechen mit den Kindern in der zweiten Sprache. Damit wird das Grundprinzip „eine Person – eine Sprache“ erfüllt. Es gibt keine Sprachvermischungen, sondern die Kinder haben je Sprache klar zugeordnete Personen.
Der erfolgreiche Erwerb einer Fremdsprache hängt vor allem von drei Faktoren ab:
- Intensität des Kontaktes – die Sprache ist Kommunikationsmittel und Begegnungssprache, ein Teil der Sozialisation und umfasst möglichst alle Lebensbereiche
- der Dauer des „Sprachbads“ – es sollte kontinuierlich über einen längeren Zeitraum (6 bis 7 Jahre) gewährleistet sein
- der Art des Lehrverfahrens
Die Immersionsmethode hat sich in allen drei Bereichen als die erfolgreichste bewährt.
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Wir helfen Ihnen gerne weiter.
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